dessen, was er oder sie sich ins W o h n -
zim m er stellen (lassen).“
D ennoch gibt es natürlich w iederkeh-
ren d e H erau sfo rd eru n g en w ie etw a die
Neuauflage der AURUM-Flaggschiff-Bau-
reihe, in die viel H erzblut fließt und deren
kom m ende Version zweifellos noch stärker
den Reckert’schen Stempel erkennen las-
sen wird. Es ist allerdings ebenso zu ver-
m uten, dass sich ein paar liebgewonnene
u n d typische E rkennungsm erkm ale wie
etwa ein Bändchen wiederfinden werden.
Innovation und T radition m üssen sich ja
nicht ausschließen.
Es gebe bei der „neuen Q u ad ral“ m it
m e h re re n ju n g e n G esellschaftern u n d
frischer, fach h an d elso rien tierter U n te r-
n eh m en sp o litik (siehe STEREO 2/2012)
n atü rlich stets die N o t-
w en d ig k e it z u m K o n -
sens, d o ch an d ererseits
au ch k ein P ro d u k t, an
dessen Initialzündung er
n ich t b eteiligt w ar. Seit
m e h re re n Ja h re n w e r-
den bei Q u ad ral w ieder
zw eistellige W a c h s tu m s ra te n erzielt.
M an pflege ein offenes M iteinander, was
er sehr schätze u n d was ih n schließlich
auch bew og, als M itgesellschafter e in -
zusteigen.
N eb en S ascha R eckert, d e r in enger
V erbindung zu H annover das Entw ick-
lu n g slab o r in B erlin b etreib t, arb eiten
zwei D esigner sowie Z eichner u n d Elekt-
roniker in D eutschland für Q uadral, dazu
ein w eiterer T echnischer Z eichner u n d
ein Q ualitätsverantw ortlicher im C hina
O ffice des U n te rn e h -
m ens, u m den direkten
K o n tak t zu L ieferanten
zu gew äh rleisten . D ie
A U R U M -L autsprecher
w erden in D eutschland
handgefertigt, ebenso die
A U R U M -H iFi-Elektro-
nik, an der Stephan Rath
m it sein em U n te rn e h -
m en M eracus w esentli-
chen Anteil hat. Er arbei-
tet beispielsweise auch in
Sachen A ktivboxen-E lektronik eng m it
Reckert zusam m en.
D ie A ktiv-T echnologie eröffnet nach
M einung Reckerts superbe Möglichkeiten,
individuell für die Chassis optim ierte Leis-
tung in H ülle u n d Fülle bereitzustellen.
Teamwork
K langlich k o n n te n ih n fertig e C lass
D -B austeine bislang noch nicht überzeu-
gen, weshalb Reckert die seiner M einung
nach besten und dafür offenen Hypex-M o-
d u le
n e b e n
a n d e re n
D etails aussch ließ lich
m it analogen, lin earen
N etzteilen k o m b in iert
einsetzt.
A b er au ch R ö h ren
lie ß e n ih n b ei ein er
D e m o n stra tio n d u rc h
B urkhardt Schwäbe (Eternal Arts) neulich
alles andere als kalt. N eben d er D ru ck -
kam m er-Technologie kann Reckert auch
der Transm issionline einiges abgewinnen.
A m Ende sei es aber im m er auch das
Team , was für den Erfolg eines Produktes
stehe. E norm en R ückhalt erfährt Reckert
d abei d u rc h ein w eiteres, w o m öglich
sogar noch w ichtigeres Team im H in te r-
grund, näm lich Ehefrau Elisabeth und die
beiden sechs und zehn Jahre alten Söhne.
STEREO ist jedenfalls sehr gespannt auf
die kom m ende Q uadral-Lautsprecherge-
neration.
T om F ran tzen
Im nächsten Heft:
STEREO zu Gast im dänischen Ry bei
Gryphon-Chef Flemming Rasmussen
„Gute Lautsprecher zu
bauen ist kein Problem. Ab
,sehr gut' wird es Kunst."
,Auch die Aktiv-Techno-
logie eröffnet faszinierende
Möglichkeiten!'
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